Was und wie, wenn ohne Gott? Ein Kongress über den Wandel im Glauben an Gott
26. bis 27. Februar 2021: Was und wie, wenn ohne Gott? Ein Kongress über den Wandel im Glauben an Gott
Mit Gott zu leben, das ist heute anders als vor Jahrzehnten. Modernes Leben scheint Gott immer weniger zu brauchen. Die Kirche hat für viele Menschen keine Bedeutung mehr. Die Missbrauchsfälle beschädigten das Vertrauen in die Kirche. Zudem werden spirituelle Traditionen beliebter, die ohne Gott auskommen. Gott wird unsichtbarer. Nicht nur die Christ*innen, eine ganze Kultur geht in eine nachchristliche Zeit. Diese kulturellen Entwicklungen spüren auch nichtreligiöse Menschen. Niemand wüsste dies besser als die Menschen im Osten der Republik.
Beim Dresdner Kongress vergewissern sich Gottesglaubende, Sympathisanten und Gottesferne über ein geistliches Leben auf der Höhe der Herausforderungen. Prof. Tomáš Halík spricht über das Thema „Gottlos werden oder Gott loswerden? Kann man heute überhaupt noch zeitgemäß an Gott glauben?“. Prof. Dr. Birte Platow, selbst aus Dresden, reflektiert über die naturwissenschaftliche Bestreitung und technizistische Ersetzung des Gottesglaubens.
zap-Leiter Prof. Dr. Matthias Sellmann konzipierte den Kongress federführend und moderiert die Veranstaltung. Die Veranstalter sind die Fokolarbewegung e.V. sowie das Bistum Dresden-Meißen mit seiner Akademie. Als Partner agieren u.a. die Herderkorrespondenz. Sehr erfreulich: Dieser Kongress ist ein Meilenstein der Geistlichen Begleitung des Synodalen Weges. Viele Synodale nehmen teil.
Am Abend des 26. Februars findet in der Hofkirche Dresden die Aufführung „Sprachloses Sprechen. Vom Lied ohne Gott“ statt.
Die Informationen in Kürze:
Wann? 26. bis 27. Februar 2021
Wo? Haus der Kathedrale, Dresden
Kosten? 70 Euro, 40 Euro ermäßigt
Anmeldung? Hier (bis 12.2.2021)
Programm-Flyer? Klick