Unsere Forscherin im Kompetenzzentrum “Pastorale Evaluation" Veronika Eufinger ist derzeit in Mexiko unterwegs. Sie besucht dort den internationalen Kongress für urbane Pastoral. Beim Kongress geht es darum, wie urbane pastorale Arbeit sich im Angesicht der Pandemie neu formieren muss, um auf synodaler, karitativer und gemeinschaftlicher Ebene den Problemen und Herausforderungen der modernen Großstadt gerecht zu werden.
Säkularisierung auch in Mexiko spürbar
Auch Mexiko sieht sich, wenn auch in einem geringeren Ausmaß als Deutschland, mit einer gesellschaftlichen Säkularisierung und abnehmender Religiosität konfrontiert. Die bisherigen Vorträge haben etwa Themen behandelt, wie das Verhältnis von Personal- und Territorialgemeinde, Gewalt im städtischen Kontext, den Einsatz neuer Medien und der Evangelisierung während der Pandemie. Veronikas Eufingers hält ebenfalls einen Vortrag, der am heutigen Mittwoch stattfindet. Er trägt den Titel “Die Rolle der Frau in der urbanen Pastoral".
Sie hatte vor dem Kongress Zeit, sich einige der aztekischen Ruinen im Stadtgebiet und das anthropologische Museum anzusehen. Großartiges mexikanisches Essen natürlich inklusive! Gemeinsam mit den übrigen Teilnehmer:innen sie im Priesterseminar in Stadtteil Tlalpan untergebracht. Veronika hat uns ein paar Impressionen geschickt.