In regelmäßigen Abständen bekommt unsere digitale Plattform für Glaubenskommunikation zap:pool Nachschub. Aus einem Pool an Kandidaten wählt unsere Jury Projekte aus, die daraufhin bei zap:pool aufgenommen werden.
zap:pool steht noch am Anfang. Daher hier noch einmal eine Erklärung, was zap:pool ist: zap:pool ist eine digitale Plattform, auf der ausgewählte Projekte für kreative Glaubens- und Kirchenkommunikation präsentiert werden. Am 29. April 2021 startete das Projekt des „Zentrums für angewandte Pastoralforschung“ (zap) der Ruhr-Universität Bochum unter dem Banner “Glaubens- und Kirchenkommunikation neu gedacht".
zap:pool ist Schaufenster, Inspirationsquelle und Marktplatz für Ideen zugleich. Egal ob Digitalprojekte, kirchliche Kampagnen, Wettbewerbe oder Print – zap:pool will anhand gelungener Projekte aufzeigen, wie bunt und lebendig Glaubens- und Kirchenkommunikation sein kann. Eine Jury wählt die Projekte aus, die auf zap:pool präsentiert werden. Die Jury besteht aus dem Theologen und zap-Leiter Prof. Matthias Sellmann, der preisgekrönten Designerin Eva Jung, der evangelischen Pastorin und theologischen Referentin bei midi Sandra Bils, dem Pressesprecher des Bistums Essen Ulrich Lota und Daniel Bürger, Leiter der Kreation bei der Design- und Werbeagentur 31M.
Die neuen Projekten
An dieser Stelle stellen wir nun die neu aufgenommenen Projekte vor:
bref ist ein monatlich erscheinendes Magazin aus der Schweiz. Es wurde 2016 gegründet und wird herausgegeben von den Reformierten Medien, dem Medienhaus der evangelisch-reformierten Kirchen der deutschsprachigen Schweiz mit Sitz in Zürich.
Das Magazin handelt von Themen aus den Bereichen Kirche, Religion, Kultur und Gesellschaft und enthält Reportagen, Interviews, Essays, Kolumnen und Buchrezensionen. Die Redaktion arbeitet nach journalistischen Standesregeln und den publizistischen Grundsätzen der Reformierten Medien.
Das Magazin will dem Meinungsaustausch im Gebiet von Theologie, Kirche, Religion, Ethik und Gesellschaft ausreichend Platz einräumen und bildet deshalb ein Spektrum von Meinungen ab. Auf eine eigenständige Gestaltung und Bildsprache wird Wert gelegt. Seit Herbst 2017 besteht eine Textkooperation mit der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT/Christ & Welt.
CampusSegen ist eine Initiative der Hochschulseelsorge im Bistum Essen. Gemeinsam mit Studierenden des gesamten Ruhrgebiets betrachten sie das Hochschul-Leben auch abseits von Vorlesungen und Hausarbeiten. CampusSegen ist ein Zeichen von Gutem als auch ein Zuspruch für den Campus. So begibt sich CampusSegen auf die Suche nach Segensorten auf dem Campus und kann selber zum Segen für andere werden.
CampusSegen finden Sie:
→ als mobile Projekte an den verschiedenen Hochschulstandorten, um viral das Evangelium wirken zu lassen und temporär präsent zu sein. → in der Basis Bochum und der Basis Essen, den zwei festen Standorten, von denen aus die Projekte gestartet und an denen Beratung und Gottesdienst als Segen angeboten werden.
→ im Internet, um mobil in den Dialog zu treten über Homepage und Kommunikationsplattform im sozialen Netzwerk: #CampusSegen
Churchpool ist die Informations- und Kommunikationsapp für Kirchengemeinden, Mitglieder und Interessierte. Die App steht kostenfrei im Apple App Store und Google Play Store zum Download zur Verfügung.
Die ökumenische App fand ihren Ursprung in Kirchengemeinden aus dem Bistum Osnabrück und der Landeskirche Oldenburg und ermöglicht Kommunikation im Einklang mit kirchlichem Datenschutz. Kirchengemeinden können in der App ein Profil anlegen, Mitglieder einladen, Gruppen erstellen oder privat mit anderen Nutzer:innen schreiben. Nutzer:innen können sich die App herunterladen, ihrer Gemeinde beitreten und auch News von weiteren Gemeinden abonnieren oder deren Gruppen beitreten.
Churchpool wird mittlerweile deutschlandweit von Gemeindemitgliedern, Konfis, Eltern, Ehrenamtlichen und vielen weiteren genutzt.
Welche Rolle spielt Religion in Deinem Alltag? Was beschäftigt jüdische, christliche oder muslimische Jugendliche oder junge Erwachsene? Betest Du und wenn ja, wie? Um solche und ähnliche Fragen geht es in dem Podcast „331 – drei Frauen, drei Religionen, ein Thema“ der Stiftung House of One.
Die Podcasterinnen sind Rebecca Rogowski, 24, Studentin der Judaistik mit blauem Gurt in JiuJitsu, Maike Schöfer, 31, in der Ausbildung zur evangelischen Pfarrerin und mit Hang zu Jesus-Kitsch, sowie Kübra Dalkilic, 25, islamische Theologin, die auf Spar-Witze steht. Sie sprechen über ihren Glauben, ihre Erfahrungen, ihre Wurzeln. Sie tauschen sich aus, streiten miteinander und bleiben trotzdem im Gespräch. Mit dem Podcast wollen sie das Verständnis füreinander und das Wissen übereinander vertiefen.
In Kontakt mit zap:pool treten
Dr. Kathrin Trattner, Forscherin am zap, ist zuständig für das Projekt. Sie sagt: „zap:pool zeigt nicht nur die Vielfalt kreativer Glaubens- und Kirchenkommunikation auf, sondern ein sorgfältig ausgewähltes Best-of aus unterschiedlichen Bereichen und das nicht nur von den ‚großen Playern‘. Wir hoffen also, mit der Seite nicht nur zu inspirieren, sondern vor allem auch zum Vernetzen einzuladen.“
zap-Leiter und Juror bei zap:pool Prof. Matthias Sellmann ergänzt: „Digitale Kommunikation kann auch in Sachen Glauben und Kirche neue Maßstäbe setzen. Viele wollen in diesem Bereich auf Touren kommen. zap:pool sorgt für das entsprechende Kino im Kopf!“
Kontaktdetails:
Dr. Kathrin Trattner
kathrin.trattner@rub.de
zap:forscherin Dr. Kathrin Trattner betreut das Projekt.