Schaufenster, Inspirationsquelle und Marktplatz für Ideen – zap:pool startet
Glaubens- und Kirchenkommunikation neu gedacht: zap:pool ist eine digitale Plattform, auf der ausgewählte Projekte für kreative Glaubens- und Kirchenkommunikation präsentiert werden. Am 29. April 2021 startete das Projekt des „Zentrums für angewandte Pastoralforschung“ (zap) der Ruhr-Universität Bochum.
Start von zap:pool
zap:pool ist Schaufenster, Inspirationsquelle und Marktplatz für Ideen zugleich. Egal ob Digitalprojekte, kirchliche Kampagnen, Wettbewerbe oder Print – zap:pool will anhand gelungener Projekte aufzeigen, wie bunt und lebendig Glaubens- und Kirchenkommunikation sein kann. Eine Jury wählt die Projekte aus, die auf zap:pool präsentiert werden. Die Jury besteht aus dem Theologen und zap-Leiter Prof. Matthias Sellmann, der preisgekrönten Designerin Eva Jung, der evangelischen Pastorin und theologischen Referentin bei midi Sandra Bils, dem Pressesprecher des Bistums Essen Ulrich Lota und Daniel Bürger, Leiter der Kreation bei der Design- und Werbeagentur 31M.
In Kontakt treten
Jedes Projekt auf zap:pool hat eine eigene Projektseite, auf der Interessierte eine Beschreibung des Projekts und die Kontaktdaten der Macherinnen oder Macher erhalten. Mit zap:pool möchte das zap die Vernetzung zwischen kreativen Köpfen vereinfachen und verstärken. Und nicht nur dort: Dank der Best Practice-Beispiele finden potentielle kirchliche Auftraggeber:innen direkt auf der Seite Ansprechpartner:innen für ihre Wünsche.
Stellvertretend für die thematische Breite auf zap:pool stehen diese drei Projekte:
„Es war nicht immer einfach“: Das Buchprojekt von ruach.jetzt mit begleitendem Instagram-Kanal über die Geschichten vom Heiligen und Unheiligen im Leben der Heiligen. Im Buch haben sie 29 modern geschriebene Heiligengeschichten und anregende Illustrationen zusammengestellt.
„Reliki.de“: Die katholische Kirche im Bistum Osnabrück hat diese Seite für alle entwickelt, die auf ihre Fragen zum Glauben möglichst verständliche Antworten haben möchten. Dabei haben sie vor allem (aber nicht nur) an Kinder im Grundschulalter gedacht. Viele Spiele vermitteln den Kindern Wissen über Kirche und Gott.
„Holy Shit“: Das sind Claudia und Priscilla. Claudia dealt schon eine Weile mit ADHS und Priscilla mit ihrem Coming-out als queer. Nebenbei sind beide Pfarrerinnen – die eine auf dem Dorf, die andere in der Stadt. Auf ihrem YouTube-Kanal erzählen sie ihre Geschichten und äußern sich zu aktuellen Kirchenthemen.
Diese drei Projekte sind nur ein Ausschnitt aus dem breiten Portfolio, das auf zap:pool zu sehen ist.
Das sind die Köpfe hinter zap:pool
Dr. Kathrin Trattner, Forscherin am zap, ist zuständig für das Projekt. Sie sagt: „zap:pool zeigt nicht nur die Vielfalt kreativer Glaubens- und Kirchenkommunikation auf, sondern ein sorgfältig ausgewähltes Best-of aus unterschiedlichen Bereichen und das nicht nur von den ‚großen Playern‘. Wir hoffen also, mit der Seite nicht nur zu inspirieren, sondern vor allem auch zum Vernetzen einzuladen.“
zap-Leiter und Juror bei zap:pool Prof. Matthias Sellmann ergänzt: „Digitale Kommunikation kann auch in Sachen Glauben und Kirche neue Maßstäbe setzen. Viele wollen in diesem Bereich auf Touren kommen. zap:pool sorgt für das entsprechende Kino im Kopf!“
Frau Dr. Trattner steht für Rückfragen und Interviews gerne zur Verfügung. Anfragen senden Sie bitte an zap-Kommunikationsleiter André Wielebski.
Kontaktdetails:
André Wielebski
Kommunikationsleiter Fon: +49 (0)234 32-21871
andre.wielebski@rub.de
zap:forscherin Dr. Kathrin Trattner betreut das Projekt.