Partizipative Leitung im pastoralen Raum der Seelsorgeeinheit
Empirische und theologische Analyse des „Rottenburger Modells“ der pastoralen Partizipation sowie strategische Beratung für die Zukunft dieses Modells
Kurzdiagnose: Auf welche Herausforderung reagiert das Projekt?
In Zusammenarbeit mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart erforschte das zap, wie partizipative Leitung in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten der Diözese gedacht und gelebt wird. In der Diözese Rottenburg-Stuttgart gibt es mit dem „Rottenburger Modell“ eine besondere Form kooperativer Leitung, in der Pfarrer und durch Wahl bestimmte Getaufte (Laien) zusammen Verantwortung übernehmen. Dieses Modell wurde in zwei Phasen qualitativer Sozialforschung (Experteninterviews und Befragungen von Akteuren in den Seelsorgeeinheiten) transparent gemacht. Die Erkenntnisse wurden aufbereitet und in verschiedenen Formaten mit Verantwortungsträgern des Bistums diskutiert. Auf dieser Grundlagen konnte das zap dem Bistum Vorschläge zur Weiterentwicklung des Modells unterbreiten. Das Projekt ist abgeschossen. Die pastoraltheologische Reflexion wird in einer vom Lehrstuhl für Pastoraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum betreuten Dissertation weitergeführt.
Kooperationspartner: Diözese Rottenburg-Stuttgart Laufzeit: März 2016 – Oktober 2018 Projektleitung: Theresa Reinke, M.A.