zap-Leiter Prof. Dr. Matthias Sellmann ist als Einzelpersönlichkeit in die Vollversammlung des “Zentralkomitees der deutschen Katholiken" gewählt worden. Prof. Sellmann sagt zu seiner Wahl: “Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir ausgesprochen wurde. Mein Einsatz für das ZdK betrifft vor allem die aktive Mitarbeit beim Synodalen Weg. Dieser Synodale Weg ist meiner Meinung nach jede Anstrengung wert. Nur eine Kirche, die in ihrer Glaubwürdigkeit mehr und mehr wachsen will, bewahrt, was ihr aufgetragen wurde. "
18 Frauen und Männer gewählt
Das Zentralkomitee berichtet: Am 23. und 24. April fand die Vollversammlung des ZdK statt, diesmal in Verbindung mit der Wahl von Einzelpersönlichkeiten in die Vollversammlung. Im ersten Wahlgang erreichten 27 Frauen und Männer mehr als 50 Prozent der Stimmen. Im zweiten Wahlgang, der sich der Vollversammlung anschloss, waren nun über mehrere Tage hinweg weitere 18 Persönlichkeiten zu wählen, um die insgesamt 45 Plätze zu besetzen. Mit folgenden Stimmergebnissen wurden im 2. Wahlgang in die Vollversammlung gewählt:
Dr. Olaf Tyllack (101), Hildegard Müller (100), Johannes Norpoth (93), Prof. Dr. Ottmar Edenhofer (86), Dr. Peter Liese MdEP (85), Michael Wedell (85), Prof. Dr. Matthias Sellmann (77), Dr. Irme Stetter-Karp (77), Prof. Dr. Dr. Heinrich Detering (72), Dr. Christoph Braß (71), Prof. Dr. Johanna Rahner (68), Prof. Dr. Beate Rudolf (64), Dr. Harald Langenfeld (62), Prof. Dr. Alexander Filipović (61), Yvonne Willicks (59), Dr. Anna Grebe (57), Peter Kossen (55), Nora Bossong (50).
Das ist das ZdK
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist der Zusammenschluss von Vertretern der Diözesanräte und der katholischen Verbände sowie von Institutionen des Laienapostolates und weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft. Entsprechend dem Dekret des II. Vatikanischen Konzils über das Apostolat der Laien (Nr. 26) ist das ZdK das von der Deutschen Bischofskonferenz anerkannte Organ, das die Kräfte des Laienapostolats koordiniert und das die apostolische Tätigkeit der Kirche fördern soll. Die Mitglieder des Zentralkomitees fassen ihre Entschlüsse in eigener Verantwortung und sind dabei von Beschlüssen anderer Gremien unabhängig.