Nicht nur die Jahreszahl hat sich vor Kurzem geändert, sondern auch am zap:bochum gibt es Neuigkeiten. Wir können frische Kräfte begrüßen, verabschieden aber auch Personen, die in den letzten Monaten und Jahren das zap geprägt haben.
Dankeschön!
Wir möchten Danke sagen für all die tolle Arbeit, die Christina Görsch, Franziska Jäger, Michael Swiatkowski und Deborah Ulrich am zap geleistet haben. Sie alle haben das zap in letzter Zeit verlassen.
Christina Görsch arbeitete am Kompetenzzentrum „Pastorale Evaluation“ und am Kompetenzzentrum „Führung“. Sie sagt: „Die vergangene Zeit am zap ist für von vielen vielfältigen, herausfordernden, spannenden und gewinnbringenden Momenten, als Wissenschaftlerin aber auch als Mensch geprägt. Die Arbeit im Kompetenzzentrum Führung sowie im Kompetenzteam Evaluation zeigte mir stets, auf welche verschiedenen Weisen Kirche im Heute funktionieren kann und welche Chancen sich daraus ergeben können. Für die Mitgestaltung und Entwicklung von Prozessen für eine zukunftsfähige Kirche und der Möglichkeit Teil des zap-Teams gewesen sein zu dürfen, möchte ich mich daher herzlich bedanken! Diese Erfahrungen begleiten mich auch jetzt auf meinem Weg als Referendarin für die Fächer Katholische Religion und Englisch.“ Vielen Dank, Christina für all deine Arbeit!
Franziska Jäger hat am zap, als erste Person überhaupt, ein „Exposure“ gemacht – sie unterstützte das Team drei Monate lang in Bochum und bekam einen Einblick in alle Bereiche. Und nicht nur das: Sie entwickelte eigenständig verschiedene Produkte. Mit ihren frischen Ideen konnte sie stets einen neuen Blickwinkel in Diskussionen eröffnen. Zudem war Franziska schon Redakteurin beim Instagram-Kanal faithpwr. Franziska geht nun ins Referendariat in ihrer Heimat Baden-Württemberg. „Ab Mai war ich schon Redakteurin bei faithpwr, aber das Exposure hat meinen Blick auf das zap erweitert. Mich hat enorm bereichert, zu erfahren, wie vielfältig das zap ist", sagt Franziska Jäger zum Abschluss. Viel Erfolg, Franziska, und vielen herzlichen Dank!
Ein Name, der immer mit zap verbunden sein wird, ist Michael Swiatkowski. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter, Geschäftsführer des zap und leitete das Leuchtturm-Projekt „SilentMOD“ im Kölner Dom, das deutschlandweit für Schlagzeilen sorgte. Michael gab zu diesem Projekt auch ein Buch im Bachem Verlag Köln heraus. Eben ein Mann mit vielen Talenten. Er hat zudem zahlreiche weitere Projekte betreut wie das gemeinsame Projekt mit dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ oder die zap:aerothek. Er hat das zap von Anfang an geprägt und hinterlässt eine große Lücke. Für all die Arbeit in diesen Jahren, möchten wir Danke sagen, Michael.
Deborah Ulrich war Mitbegründerin des Instagram-Kanals faithpwr. Dort teilt eine junge Community ihren Glauben. Sie diskutieren, helfen sich und teilen ihre Gefühle, Erlebnisse und Probleme mit. Mit über 3.000 Follower:innen ist das Projekt ein voller Erfolg und wächst weiter. Ohne Deborah wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Wir haben ausführlich mit ihr über ihre Zeit am zap und bei faithpwr in einem Video-Interview gesprochen: YouTube Interview. Vielen herzlichen Dank für all deine Arbeit, Deborah.
zap:neuzugänge
Nun zu unseren neuen Gesichtern am zap. Das Kompetenzzentrum „Digitale religiöse Kommunikation“ von Dr. Anna Neumaier erhält Zuwachs: Als wissenschaftliche Mitarbeiter:innen verstärken Dr. Kathrin Trattner und Christopher Pilz das Team, Ana Souto Miebach ist die neue studentische Hilfskraft. Kathrin Trattner lebt in Österreich und hat daher angesichts der Corona-Reisebeschränkungen tatsächlich noch nie leibhaftig in ihrem Büro am zap gesessen – dafür kennen wir ihr heimisches Arbeitszimmer via zoom umso besser und können sie aus vollem Herzen um ihren Kachelofen und den Blick über Graz beneiden.
Aber sie möchte sich dennoch zumindest schriftlich vorstellen: „In Graz habe ich auch studiert, und zwar Germanistik und Religionswissenschaft. Mein Doktoratsstudium der Religionswissenschaft habe ich im März abgeschlossen. Ich arbeite seit fünf Jahren als Lehrbeauftragte an der Uni Graz. Ganz besonders freue ich mich beim zap darauf, in spannenden interdisziplinären Austausch treten zu können. Durch die verschiedenen am zap vertretenen Perspektiven unterschiedlicher Fächer erhoffe ich mir auch eine Erweiterung meines Blicks auf mein Forschungsfeld – Religion, Gender und digitale Medien.“
Wir sind sehr froh, dass wir mit Kathrin und ihren Forschungen zu christlichen Influencerinnen ebenso wie zur Darstellung von Religion in Computerspielen für das zap großartige neue Expertise gewinnen konnten! Christopher Pilz und Ana Souto Miebach stellen wir demnächst ausführlich in einem Video vor.
Das Kompetenzzentrum „Pastorale Evaluation“ bekommt zudem ebenfalls Verstärkung. Cyra Gendig und Mykyta Katsuba bereichern das Kompetenzzentrum seit dem 1. Dezember 2020.
Wir wünschen allen Neuzugängen einen schönen Einstand am zap!