Ehrenamtliches Engagement fördern und entwickeln mit der Düsseldorfer Diakonie
Forscher:innen des zap und der Arbeitskreis Ehrenamtskoordination der Düsseldorfer Diakonie haben sich in der Stammhauskirche in Kaiserswerth zum Auftakt des gemeinsamen Forschungsprojektes zur Ehrenamtsförderung getroffen. Die Expert:innenrunde beschäftigte sich mit Fragen, wie: „In welchen Bereichen und Formen engagieren sich Ehrenamtliche bei der Diakonie Düsseldorf? Welche neuen Entwicklungen gibt es im Engagement? Wie kann ehrenamtliches Engagement zukünftig unterstützt und weiterentwickelt werden?“
Ursula Wolter, die Leiterin der Stabstelle Ehrenamt, sagt: „Ehrenamtliches Engagement ist ein Wesensmerkmal in unserem Verband. Wir sind nicht nur für unsere Klienten verantwortlich, sondern tragen mit unseren diversen Engagementfeldern und -formen zu einer aktiven Bürgergesellschaft bei.“ Dabei leiste die Düsseldorfer Diakonie seit über 20 Jahren Pionierarbeit in der Ehrenamtsentwicklung und -koordination.
Fundament schaffen
Das Treffen bildet den Auftakt und Grundlage einer Studie, die von den Mitarbeiter:innen des Kompetenzzentrums für pastorale Evaluation am zap durchgeführt wird. Ziel ist es, das Gesamtbild des Engagements in der Diakonie Düsseldorf in ihrer Vielfältigkeit abzubilden und strategische Perspektiven für die Zukunft im Stadtverband aufzuzeigen. Dazu werden in diesem Frühjahr vier Interessengruppen in einer Online-Befragung zu Wort kommen. Leitungspersonen, Ehrenamtskoordinator:innen, ehrenamtlich Engagierte und Anwärter*innen werden zu ihrer Meinung zum Engagement, seine Rahmenbedingungen und Entwicklungen befragt.
Die Ergebnisse der Studie werden im Herbst erwartet und sollen dann in den Organisationsentwicklungsprozess der Diakonie Düsseldorf einfließen.
zap:forscher Nikita Katsuba (links) mit Ursula Wolter